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Filmstill aus HAIRSPRAY: Eine Frau mit blonden auftoupierten Haaren und gelber Perlenkette schaut nach links und steht in einem Zimmer mit auffälliger Wandtapete und Postern im Hintergrund.

Sa 31.08.
19:30

  • Regie

    John Waters

  • USA / 1988
    92 Min. / 35 mm / OmdU

  • mit

    Sonny Bono, Ruth Brown, Divine, Mink Stole

  • Originalsprache

    Englisch

  • Kino

    Arsenal 1

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Hairspray, als Parodie auf eine Popmusiksendung geschrieben, die er in seiner Jugend im Fernsehen gesehen hatte, war John Waters’ erster Film fürs große Publikum. Die Komödie um einen Tanzwettbewerb 1962 in Baltimore, wo zwar Schwarze Musik gespielt, Afroamerikaner*innen aber die Teilnahme verweigert wird, verbindet schrägen Humor, die Musik und die Pastellfarben der Zeit mit antirassistischem Engagement und Sympathie für Menschen, die nicht den Normen des gesellschaftlichen Mainstreams entsprechen. Debbie Harry ist Velma von Tussle, „eine rassistische, machtgeile Mutter“ (DH) mit Turmfrisur, die aus ihrer den gängigen Schönheitsidealen entsprechenden Tochter einen Star machen und die größte Rivalin, eine pummelige Außenseiterin, mit unfairen Mitteln ausbooten will. Der Cast vereint Sonny Bono und die Königin des R&B, Ruth Brown, mit John Waters’ ­regulars Mink Stole und seiner Muse Divine in einer Doppelrolle. (hjf)

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